Cowboy & Indianer

`Unterrichtsanregung`

Klasse: 4-9

Dies ist die Geschichte einer Begegnung zweier Menschen aus verschiedenen Sprach- und Kulturkreisen.
Eine kleine Bildergeschichte leitet die erste Unterrichtseinheit ein. Hier lernen die SchülerInnen was für Missverständnisse in der Kommunikation auftreten können. Was hier einen sehr komischen Beigeschmack erhält, kann jedoch schnell im wirklichen Leben zu einer ausartenden Situation werden, die letztendlich in einer depremierenden Erfahrung enden kann...
Das Nicht-Verstehen untereinander wird so mit den SchülerInnen in einem zweiten Unterrichtsabschnitt aufgearbeitet und kann Denkanstöße liefern, wie Kommunikation richtig umgesetzt werden kann. Ebenso sollten Beispiele für weitere fehlgeleitete Kommunikationswege gesammelt werden.

Die Zeichensprache der Indianer

Die Indianerstämme zeichneten sich vor allem durch ihre vielen eigenständigen Stammessprachen aus, die sich in keiner Weise ähnelten und somit eine Kommunikation untereinander erschwerten. Um dieses Problem zu lösen entwickeltete sich nach und nach eine Zeichensprache heraus, die das Verständigen erleichtern sollte. Selbst komplexte Sachverhalte konnten so geklärt werden. Handel- und Tauschgeschäfte funktionierten ganz ohne Worte. Jedoch fiel es anderen Gruppen schwer diese hochkomplexe Sprache richtig zu deuten. Zwar wurden nach und nach Wörterbücher dieser Zeichensprache verfasst, doch sollte es einige Zeit dauern bis Reisende, Händler, Ranger etc. sich diese aneigenen konnten. Die folgende Bilderstrecke verdeutlicht ein Zusammentreffen zweier Personen: Indianer und Cowboy begegnen sich in der Prärie. Beide sind sich sicher, dass sie ein einfaches Gespräch führen können....aber irgendwas scheint schief zu laufen.....