Interkulturelle Kommunikation
Ein Leitfaden für das Unbekannte

Historischer Rückblick

In der Geschichte der Menschheit hat es immer wieder Begegnungen zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen gegeben. Ob beim Tauschhandel, bei Entdeckungen, Reisen oder bei Kriegen, Kommunikation war auch damals unumgänglich.
Doch wie verständigte man sich, ohne eine universelle Sprache, wie wir sie heute kennen?

Kommunikation muss nicht zwangsläufig über Sprache von statten gehen. Im Griechenland des 5. Jahrhunderts beispielsweise erwarb man Gold von Westafrikanern durch einen „stummen Tauschhandel“. Anstelle von Worten, die das Gegenüber ohnehin nicht verstehen würde, verständigte man sich durch Gesten, also mithilfe der Körpersprache. Als sich der Fernhandel immer mehr auszubreiten begann, entwickelten sich Handels- und Verkehrssprachen, wie zum Beispiel Suaheli in Afrika.

Das sofortige Verstehen war dort gegeben, wo bestimmte Gruppen über eine einheitliche Sprache verfügten. Mönche beispielsweise beherrschten alle Latein, für Adlige dagegen war es selbstverständlich, die französische Sprache zu beherrschen.

Wieso hat sich in den letzen Jahrhunderten nun eine universelle Sprache (Englisch) etablieren können und so die interkulturelle Kommunikation vereinfacht?
Das liegt wohl daran, dass sich die wirtschaftlichen und politischen Interessen über die eigenen Landesgrenzen hinaus verlagert haben, was etwa während des 20. Jahrhunderts begann.

                            

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